Mittwoch, 19. August 2015

Soma-Kognitives-Training


Soma-Kognitives-Training (SKT)

In der Medizin gibt es den Begriff der Psychosomatik. Die Psychosomatik bezieht sich auf den Zusammenhang von körperlichen (Soma) Beschwerden oder Erkrankungen und der Psyche. Die Mediziner haben herausgefunden, dass die Psyche massiv die Entstehung und den Verlauf von Krankheiten beeinflusst.

Die Idee des Soma-Kognitiven-Trainings basiert unter anderem auf den Erkenntnissen und den Übungen der Chan-Buddhistischen Philosophie. Danach geht man von einer Verbindung von Körper und Geist aus, was durch Studien  zur Psychosomatik bewiesen wurde.
„Wissenschaftliche Studien haben wiederholt nachgewiesen, dass bei der Entwicklung medizinisch unerklärter Körperbeschwerden unter anderen negative Gefühle eine wichtige Rolle spielen können. Intensive negative Emotionen können mit körperlichen Erregungsprozessen einhergehen, die sich wiederum verstärkend auf die somatoformen Beschwerden auswirken können. Patienten mit unerklärten Körpersymptomen in einem funktionalen Umgang mit negativen Gefühlen zu unterstützen, erscheint daher als sehr wichtig.“
(Quelle: Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf 2015-06-11 14:45 Uhr https://www.uke.de/kliniken/psychosomatik/index_97673.php)

Im Chan-Buddhismus ist man sich darüber hinaus sicher, dass der Einfluss der Psyche auf den Körper, sowohl positiv als auch negativ, auch umgedreht werden kann.

Dies ist die Grundidee des Soma-Kognitiven-Trainings: den Zugang zu unserem Denken und unseren Emotionen (Psyche) über den Körper zu erreichen. Gleichzeitig schaffen wir mit der positiven Einflussnahme des Denkens auf unseren Körper eine Positiv-Spirale.

Soma-Kognitives-Training setzt sich zusammen aus:

Soma
=
Körper, Leib, Leben

Kognitiv
=
Das Wahrnehmen, Denken, das Erkennen betreffend

http://www.shaolin-coaching.de/

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